Mein Shelfie

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Navigiere dich eloquent durch den sozialen Dschungel und lass es subtil krachen.
Warum subtil? Weil Sorgfalt wichtig ist. Weil in der Stille die Kraft liegt.
Und weil auch leise Töne wirken.

Du und ich machen sowas von du aus dir, dass du nicht mehr anders kannst, als ganz Du zu sein.

Die Suchmaschine sagt:

zu·hö·ren
/zúhören/

schwaches Verb

1. (etwas akustisch Wahrnehmbarem) hinhörend folgen, ihm seine Aufmerksamkeit zuwenden
“gut, genau, interessiert, höflich, aufmerksam, nur mit halbem Ohr zuhören”

2. anhören; mit Aufmerksamkeit hören; hörend in sich aufnehmen
“dem Gesang der Vögel zuhören”

Höre hin, und du bist unwiderstehlich.

Hm …, dein innerer Monolog läuft und läuft und die Ohren sind auf Halbmast. Die Gedanken rattern. Die Meinungen überschlagen sich, Informationen werden ausgetauscht und bleiben irgendwo unterwegs liegen.

Was genau tust du wenn du zuhörst? Wo ist da deine Aufmerksamkeit? Gibst du dem Gegenüber lediglich Zeit zum Reden oder hörst du auch tatsächlich hin? Überlegst du dir schon, was du antworten wirst, während dein Gegenüber noch spricht? Oder weisst du schon vorher, was du sagen wirst? Eigentlich weisst du es sowieso besser? Oder du verstehst nicht, was dein Gegenüber dir versucht zu sagen?

Nein, nicht du. Du hörst ja aufmerksam zu, hörst zwischen die Zeilen, hörst auch das, was nicht gesagt wird. Wie das geht? Das üben wir.

Hast du gewusst, dass Margaret Thatcher keine überzeugende Stimme für die Politbühne hatte. Und erst mal andere Register in sich zum Klingen bringen musste. Damit sie durchstarten konnte.

Ja, die Stimme. Hm … Tragend sollte sie sein, sonor. Dann noch warm, wohlklingend. Betörend. Echt. Verführerisch. Und gut hörbar. Sie sollte klingen, wie die von Brandauer oder Obama … Meryl, wie hiess die noch gleich? Streep, genau. Oder wie die von Tilda Swinton.

Oder dann doch wie Du? Das wäre meine Empfehlung. Person, Stimmung, Stimme. Bringe dich zum Klingen und andere zum Schmelzen.

Halte kurz inne, lehne dich zurück und erinnere dich an eine Rede, die du gehört hast, und die dich völlig fasziniert hat. Wir alle kennen dieses Gefühl, wenn uns jemand so berühren kann.
Waren es die Worte? Der Inhalt der Rede. Ja … auch. Die Stimme? Ja … auch. Was noch? Vielleicht hat die Person gelächelt, die Rede mit Humor vorgetragen? Ja, ja, ja … aber was war es genau? Was genau hat Sie da fasziniert?

“Singing is a physical, intellectual, emotional, spiritual expression of the breath”, sagte Jessye Norman in einem Interview. Ich sage, ja! Und reden ist es auch.

Und um es zu vereinfachen; höre bei einer nächsten Rede, die dich fasziniert mal auf Rhythmus und Timing.

Die Suchmaschine sagt:

Prä·senz / Präsénz
– Substantiv, feminin [die]

1. BILDUNGSSPRACHLICH
Anwesenheit, [bewusst wahrgenommene] Gegenwärtigkeit
“starke militärische Präsenz”

2. JARGON
körperliche Ausstrahlung[skraft]
“eine Schauspielerin mit/von geradezu umwerfender Präsenz”

Bleiben wir hier mal bei der körperlichen Ausstrahlungskraft. Aber viel wichtiger noch bei der geistigen Ausstrahlungskraft. Denn, körperlich sind wir meist vor Ort. Wo aber sind wir geistig? Wo ist unser Esprit? Hier geht es primär um Achtsamkeit, Aufmerksamkeit und bewusst Sein. Das Zusammenspiel von Körper und Geist im gegenwärtigen Moment.

Denn Esprit ist nicht nur ein Label. Es ist:

Es·p·rit /ɛsˈpriː/
– Substantiv, maskulin [der] BILDUNGSSPRACHLICH

geistvoll-brilliante, vor Geist und Witz sprühende Art [zu reden]
“Esprit haben, zeigen”

Die Kunst sich selbst ganz zu Sein.

Wie kann ich authentisch kommunizieren, so dass der Funke springt?

Hier lernst du Werkzeuge der Gesprächsführung kennen, kannst diese anwenden und vertiefen.

Je nach Bedürfnis üben wir anhand verschiedener Gesprächstechniken und Kommunikationsmodellen.

Wir können spezifische Szenarien und Übungsmöglichkeiten kreieren, die es uns erlauben, in anspruchsvolle Gesprächssituationen einzusteigen. So üben wir konkret mit praktischen Beispielen, wiederholen und probieren aus.
Wir üben zu sagen, was wir meinen und hören, was gemeint ist und können dann besser verstehen, was zu tun ist.

Dabei gehe ich zielorientiert und spielerisch vor und gebe dir klare Rückmeldungen.

Thoughts to go

Versuche nie dein Glück mit Komplexität auszutricksen. Da wird es sauer. Und geht woanders hin.

Wie auch immer du unterwegs bist, tu, was du tun musst. Nur, tu es bewusst.

Der Mensch hat es bis auf den Mond geschafft, nicht weil er eine komplizierte Kindheit hatte, sondern eine Vision.

Wie Wolken das Licht der Sonne dämpfen, kann unser Denken trübe werden. Hier schaffen wir Klarheit. Du darfst dich in Ruhe neu sortieren.

Spiele geübt auf der Klaviatur der Kommunikation und bleib dabei ganz Du.

Nutze deine mentalen Fähigkeiten, verkörpere deine Gedanken und lass es krachen. Subtil.
Warum subtil? Weil mir Sorgfalt wichtig ist. Weil in der Stille die Kraft liegt. Und weil auch leise Töne wirken.

Professionelles Handeln ist schliesslich reflektiertes Handeln.

Kommunizieren ist wie spazieren. Nicht nur, dass beide sich zieren. Vielmehr führt dich der Weg durch ein Gespräch und lässt dich unterwegs entdecken, manchmal staunen, dann kommt eine Verzweigung und du entscheidest.
Du schreitest voran und wirst auch geleitet. Und während du den Weg im Blick hast, führt dich der Weg sicher ans Ziel.

Heute ist das Morgen, für das du dich gestern entschieden hast.

Nutze deine mentalen Fähigkeiten und verkörpere deine Ideen.

Kommuni zier dich nicht. Kommuniziere situativ, effektiv.

Kunst & Inspiration

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Watch your thoughts …
Meryl Streep in Iron Lady

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Ingrid Bergman

Celeste Headlee: 10 ways to have a better conversation

TED | Celeste Headlee

  • 10 ways to have a better conversation
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Jessye Norman on singing and breath. (Which I say also counts for speaking.)

The art of being yourself | Caroline McHugh | TEDxMiltonKeynesWomen

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  • The art of being yourself

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